Kindliche Bildung
„Erzähle mir etwas und ich vergesse es Zeige mir etwas und ich erinnere mich Lass es mich tun und ich verstehe“ (Konfuzius) |
Kinder lernen von Geburt an. Sie nutzen dafür alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Bildungsprozesse sind individuell, nicht vorhersehbar und finden sich in alltäglichen Situationen.
Damit Bildungsprozesse stattfinden, ist es unsere Aufgabe, den Kindern eine anregende Umgebung zuschaffen, die ihre Neugier anregt, ihre Sinne anspricht und sie zur Bewegung auffordert. Genauso wichtig ist eine vertrauensvolle Bindung zu den Erzieherinnen. Bildung geschieht hauptsächlich im Spiel, welches für die kindliche Entwicklung von grundlegender Bedeutung ist. Hier schaffen sich Kinder ihre eigene Welt und eignen sich Formen des Umgangs mit Menschen, Materialien und Situationen an. Das Spiel ist die Haupttätigkeit der Kinder. Hier sind sie aktiv, machen neue Spielerfahrungen, erleben Spaß und Freude, erfahren Zusammenhänge.
Spielen bedeutet kreativ sein, neugierig sein, Selbstbildungs- und Wahrnehmungsprozesse zu erfahren. Wir schaffen für unsere Kinder einen angemessenen Spielraum für freies und auch angeleitetes Spiel. Es ist die Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte Material, Zeit und Raum zur Verfügung zustellen. Durch gezielte Beobachtung greifen wir die Bildungsthemen der Kinder auf und entwickeln gemeinsam mit ihnen Ideen, Angebote oder Projekte dazu. Dabei ist es uns wichtig, den Kinder Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.